
Praxis 44
Gemeinschaftspraxis
für Kinder- und Jugendpsychiatrie,
Psychotherapie und Homöopathie
Herzlich Willkommen,
auf der Website der Gemeinschaftspraxis für Kinder und
Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Homöopathie an
der Tobelhofstrasse 44 in Zürich!


Angebot
- Kinder- und Jugendpsychiatrische Abklärungen und Behandlungen. Es kommen integrative psychiatrisch-psychotherapeutische Methoden aus mannigfaltigen Therapieausbildungen und –erfahrungen zur Anwendung (siehe Ausbildungscurriculum)
- Psychiatrisch-psychotherapeutische Behandlung von jungen Erwachsenen
- Beratung von Eltern mit psychisch belasteten oder erkrankten Kindern und Jugendlichen
- Beratung von psychisch erkrankten Eltern
- Beratung von Familien in Trennungssituationen
- Begutachtungen, Expertisen
- Second opinion -Beurteilungen
Hintergrund
1985 – dato
Eigene Praxis als Kinder- u. Jugendpsychiater in Zürich
AUSBILDUNG UND BERUFSERFAHRUNGEN
1972
Maturität SAMD Davos
1978
Staatsexamen
1978 - 1980
Anästhesie Universitätsspital Zürich, Notarzt Rettungsflugwacht, ICR
1981 - 1982
Assistenzarzt Kinder- u. Jugendpsychiatrie Zentrum für Kinder- u. Jugendpsychiatrie Zürich
1982 - 1983
Assistenzarzt Pädiatrie, Neonatologie Kinderspital Luzern
1983 - 1985
Assistenzarzt Kinderspital Zürich, Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie
1984 Medizinische Dissertation Universität Zürich: Das sportmedizinische Profil des alpinen und nordischen Skirennläufers
1987 - 1989
Assistenzarzt Psychiatrische Klinik Schlössli Oetwil a.S.
1990 – 1992
Oberarzt und Stellenleiter der Regionalstelle Bülach des KJDP’s Zürich
STANDESPOLITISCHE AKTIVITÄTEN
1994 - 2011
Vorstandsmitglied, ab 1999 Präsident der Zürcher Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie und –psychotherapie
1997 – 2006
Vorstandsmitglied und Vorsitzender der Freipraktizierenden der schweizerischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie- und –psychotherapie
2006 - dato
Delegierter in der Schweizerischen Gesellschaft für Kinder- und Psychiatrie und –psychotherapie SGKJPP
1999 – 2007
Mitglied der kantonalen Aufsichtskommission der psychiatrischen Kliniken des Kt. Zürich.
2009 - dato
Schiedsrichter in Sozialversicherungsstreitigkeiten als Vertreter der Ärztegesellschaft des Kantons Zürich
Persönliches
Geboren 1953 in Davos Graubünden. Nebenberuflich im Akademischen Sportverband Zürich (ASVZ) und an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK als Konditionstrainingsleiter tätig. Verheiratet und Vater eines Sohnes.

Angebot
- Kleinkinder
Die Anfälligkeit für Störungen der Entwicklung und des Zusammenlebens im Kleinkindalter ist vielfältig. Unsere Aufmerksamkeit gilt der Befindlichkeit des kleinen Kindes und den Störungen, wie sie sich im Alltag zeigen. Eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern oder weiteren betreuenden Personen ist von grösster Bedeutung. Der therapeutische Weg mit kleinen Kindern ist der des Spiels. Wir verstehen das Spiel als Sprache des Kleinkindes.
- Schulkinder / mittlere Kindheit
Eltern wollen ihr Kind durch ihre Beziehung zu ihm und ihre Erziehung auf das Leben als erwachsener Mensch vorbereiten. Die Schule fördert ebenso kognitive, soziale und emotionale Entwicklung des Kindes, fordert aber auch Einordnung und Anpassung an neue Lebenswelten. Konflikte zwischen den Entwicklungsaufgaben, den erzieherischen und sozialen Gegebenheiten und den innerpsychischen Bedingungen des Kindes sind häufig und können zu verschiedensten, z.T. schweren Symptomen psychischer Erkrankung führen. In der Psychotherapie versuchen wir die blockierenden Bedingungen zu finden und in Zusammenarbeit mit Eltern und anderen Bezugspersonen neue Wege aufzuzeigen.
- Jugendliche / junge Erwachsene
Der Übergang von der Kindheit ins Erwachsenenalter ist eine Lebensphase grösster Veränderung. Das Gefühl, dass nichts mehr ist, wie es war, alles anders ist und doch nicht so, wie ich es möchte, lässt viele Jugendliche sich selbst als äusserst verletzlich erleben. Schulische Anforderungen oder Fragen der beruflichen Ausbildung sind weitere Herausforderungen dieser Entwicklungsphase, die zu zusätzlicher Belastungen und Irritationen führen können.
Diese inneren und äusseren Faktoren von Veränderung können zu hohen Belastungen in der Beziehung zu den Eltern führen, Entwicklung von Identität und Selbsterleben stören und Beziehungen zu Gleichaltrigen erschweren. Die Psychotherapie hat hier die Aufgabe, neue Orientierung im Dschungel von Blockaden, Ungewissheiten und neuen Aufgaben aufzuzeigen.
- Supervision
Supervision als Einzelperson oder in Gruppen bedeutet Reflexion der eigenen beruflichen Tätigkeit im Gespräch. Schwierigkeiten in der Arbeit sollen erkannt und analysiert, strukturelle Gegebenheiten gesehen werden, um neue Denkansätze zu erproben, Veränderungen zu erwägen oder neue Lösungswege zu erarbeiten.
Kosten
Psychotherapie und psychotherapeutische Beratung kann im Modus der Delegierten Psychotherapie über die Krankenkasse (Grundversicherung KVG) oder die Zusatzversicherung (UVG) abgerechnet werden. Die Zusatzversicherung der Krankenkassen bezahlt Teilbeträge, die je nach Krankenkasse in der Höhe des Betrages und der Zeitdauer der Zahlungen verschieden ausfallen. Bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren kann unter gewissen Bedingungen über die Invalidenversicherung abgerechnet werden.
Persönliches
- Geboren in Zürich, aufgewachsen in Zürich und Deutschland
- Studium an der Universität Zürich: Klinische Psychologie, Psychopathologie des Kindes- und Jugendalters
- Nachdiplomstudium in Pädagogik an der Universität Freiburg
- Ausbildung in Psychoanalyse und Psychoanalytischer Psychotherapie für Kinder und Jugendliche und Erwachsene am Psychoanalytischen Seminar Zürich
- Ausbildung in Gestalttherapie für Kinder und Jugendliche am Fritz Perls Institut in Deutschland
- Langjährige Tätigkeit als Psychologin und Psychotherapeutin am Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst des Kantons Zürich. Leitende Mitarbeit in der internen Fortbildung für Assistenzärzte und Psychologen
- In eigener Praxis tätig seit 1985. Praxisbewilligung des Kantons Zürich
- Lehrtherapeutin, Dozentin und Supervisorin des Psychoanalytischen Seminars Zürich (PSZ) (www.psychoanalyse-zuerich.ch)
- Regelmässige Fortbildung an den verschiedenen Psychoanalytischen Instituten sowie Kinder- und Jugendpsychiatrischen Einrichtungen
- Mitglied des Berufsverbandes FSP (Föderaton der Schweizer Psychologinnen und Psychologen) www.psychologie.ch
- Mitglied Assoziation Schweizer Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten ASP www.psychotherapie.ch

Homöopathie
Was ist klassische Homöopathie?
Klassische Homöopathie ist eine ganzheitliche und sanfte Therapieform, die in schonender Weise die Selbstheilungskräfte aktiviert.
Sie wurde vom deutschen Arzt, Apotheker und Chemiker Samuel Hahnemann (1755–1843) entwickelt. Die Grundlagen der Homöopathie hat Hahnemann im «Organon der Heilkunst» und in weiteren Werken festgehalten. Diese haben heute immer noch Gültigkeit und bewähren sich bereits seit rund 200 Jahren.
Die wichtigste Grundlage der Homöopathie ist das Ähnlichkeitsprinzip: Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt. Das heisst, die Selbstheilungskräfte können mit demjenigen homöopathischen Mittel angeregt werden, das bei einem gesunden Menschen ähnliche Symptome und Merkmale erzeugt, wie der Kranke aufweist. Eine weitere wichtige Grundlage ist die Potenzierung der Arzneimittel. Potenzieren bedeutet stufenweise Verdünnung, einhergehend mit Verschüttelung oder Verreibung. Die Erfahrung zeigt, die mittels Potenzierung hergestellten Arzneimittel wirken intensiver, tiefgreifender und sanfter als die Ursubstanzen.
Von den Kritikern wird die therapeutische Wirkung der Homöopathie infrage gestellt. Bei den höheren Potenzen ist statistisch gesehen kein Molekül der Ausgangssubstanz mehr vorhanden. In der Tat wissen wir heute noch nicht, wie Homöopathie wirkt. Dass Homöopathie die Gesundheit positiv beeinflussen kann, konnte in verschiedenen Studien belegt werden. Und Homöopathen und Homöopathinnen beobachten dies tagtäglich in der Praxis.
Mehr zu den Grundlagen der Homöopathie finden Sie auf meiner Website.
Möglichkeiten und Grenzen
Möglichkeiten und Grenzen einer homöopathischen Behandlung
Aus Sicht der Homöopathie ist die Ursache einer Krankheit die gestörte Selbstregulation des Gesamtorganismus. Hahnemann verwendete das schöne Bild der «Lebenskraft». Störungen und Krankheiten werden als Ungleichgewicht der Lebenskraft betrachtet. Die Homöopathie aktiviert die Selbstheilungskräfte und kann so das Gleichgewicht wieder herstellen.
Da die Homöopathie den gesamten Organismus erfasst, kann sie bei akuten und chronischen, körperlichen, psychosomatischen und psychischen Erkrankungen Beschwerden lindern und die Gesundheit fördern. Als sanfte Therapieform eignet sie sich für Säuglinge und Kinder ebenso wie für Jugendliche, Erwachsene und Betagte. Patienten müssen sich nicht zwischen Homöopathie und Schulmedizin entscheiden. Homöopathie und Schulmedizin können sich gegenseitig unterstützen und ergänzen.
Notwendige schulmedizinische Massnahmen kann die Homöopathie nicht ersetzen, eine begleitende homöopathische Behandlung kann aber allgemein die Gesundheit stärken und zu einer schnelleren Genesung beitragen. Ihre Grenzen hat die Homöopathie erreicht, wenn sie die Selbstheilungskräfte nicht mehr anregen kann, zum Beispiel wenn Organe nicht mehr arbeiten oder Gewebe abgestorben ist.
Mehr zu den Möglichkeiten und Grenzen finden Sie auf meiner Website und zu möglichen Indikationen hier.
Homöopathische Behandlung
Was erwartet Sie während einer homöopathischen Behandlung?
Für die Wahl eines geeigneten homöopathischen Mittels ist es wichtig, den Patienten in seiner Gesamtheit mit seinen körperlichen, emotionalen und geistigen Merk malen zu erfassen.
Die Behandlung beginnt mit einer ausführlichen Anamnese. Es werden Informationen über die Krankengeschichte, die Lebenssituation, über Vorlieben, Abneigungen, Empfindungen und weitere Aspekte erarbeitet. Im Anschluss folgt die Bearbeitung mit der Analyse der erfassten Informationen und möglicher Zusammen hänge sowie der Wahl eines geeigneten homöopathischen Mittels.
In den Folgekonsultationen wird gemeinsam der Fortschritt ermittelt. Bei Bedarf werden Änderungen eingeleitet. Die Folgekonsultationen finden zu Beginn der Behandlung nach etwa 2 bis 6 Wochen statt, im weiteren Verlauf ca. alle 4 bis 8 Wochen, bis eine deutliche Besserung eingetreten ist, danach nach Bedarf.
Bei akuten Erkrankungen werden vor allem die aktuellen Symptome erfasst. Anamnese und Bearbeitung sind entsprechend kurz und können teilweise am Telefon durchgeführt werden.
Die Dauer einer homöopathischen Behandlung ist sehr unterschiedlich. Bei akuten Erkrankungen können Reaktionen rasch eintreten. Die Behandlung von chronischen, lang andauernden Beschwerden und systemischen Erkrankungen benötigt Zeit und Geduld. Besserungen können bereits nach kurzer Zeit spürbar werden.
Hier können Sie sich auf meiner Website detailliert über den Ablauf einer homöopathischen Behandlung informieren.
Angebot
- Es ist mir ein Anliegen, meine Patienten individuell zu begleiten und mir ein detailliertes Bild der jeweiligen Krankensituation zu verschaffen.
- Ich behandle akute und chronische Krankheiten körperlichen und psychischen Ursprungs bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
- Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der Behandlung von psychischen Erkrankungen. Dies erfolgt auch im Rahmen unserer Gemeinschaftspraxis für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Homöopathie.
Kosten
Mein Stundenansatz beträgt CHF 132.–. Dieser Tarif gilt für Konsultationen, Bearbeitung und telefonische Beratung.
Erstanamnese: ca. 1.5 bis 3.5 Std., Kinder 1 bis 2 Std. Bearbeitung: 30 Min. bis ca. 2 Std.
Folgekonsultationen und Anamnesen bei akuten Erkrankungen: 10 Min. bis ca. 1 Std. zuzüglich Bearbeitung.
Wenn Sie eine Zusatzversicherung für Komplementärmedizin haben, übernehmen die meisten Krankenkassen 50 bis 90% der Behandlungskosten. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrer Krankenkasse.
Meine Leistungen sind von den meisten Krankenkassen anerkannt.
Mehr zur Anerkennung durch die Krankrenkassen finden Sie auf meiner Website.
Persönliches
Geboren 1971, aufgewachsen in Salzburg, Österreich. Verheiratet mit Dr.med. Christian Zürni, Kinder- und Jugendpsychiater, ein gemeinsamer Sohn (geb. 2007).
- Seit Frühjahr 2012 in eigener Praxis tätig
- Schweizer Homöopathieprüfung SHP
- 2006 - 2011 Ausbildung zur Homöopathin an der Samuel Hahnemann Schule (SHS) in Aarau
- 2002 - 2007 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Umweltforschung des Bundesamtes für Umwelt (Bafu)
- Studium der Umweltnaturwissenschaften (1993 - 1998) und Dissertation (1998 - 2003) an der Eidg. Techn. Hochschule (ETH)
Mehr zu meiner Person finden Sie auf meiner Website.