Gabrielle Stoll Corti
Psychologin lic.phil.I, Psychotherapeutin FSP/ASP
Ursula sagt:«Du wolltest schon in der ersten Klasse Psychologin werden. Oder Tänzerin». Dann habe ich den richtigen Beruf gewählt. Er fasziniert mich bis heute.

Angebot

  • Kleinkinder

Die Anfälligkeit für Störungen der Entwicklung und des Zusammenlebens im Kleinkindalter ist vielfältig. Unsere Aufmerksamkeit gilt der Befindlichkeit des kleinen Kindes und den Störungen, wie sie sich im Alltag zeigen. Eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern oder weiteren betreuenden Personen ist von grösster Bedeutung. Der therapeutische Weg mit kleinen Kindern ist der des Spiels. Wir verstehen das Spiel als Sprache des Kleinkindes.

  • Schulkinder / mittlere Kindheit

Eltern wollen ihr Kind durch ihre Beziehung zu ihm und ihre Erziehung auf das Leben als erwachsener Mensch vorbereiten. Die Schule fördert ebenso kognitive, soziale und emotionale Entwicklung des Kindes, fordert aber auch Einordnung und Anpassung an neue Lebenswelten. Konflikte zwischen den Entwicklungsaufgaben, den erzieherischen und sozialen Gegebenheiten und den innerpsychischen  Bedingungen des Kindes sind häufig und können zu verschiedensten, z.T. schweren Symptomen psychischer Erkrankung führen. In der Psychotherapie versuchen wir die blockierenden Bedingungen zu finden und in Zusammenarbeit mit Eltern und anderen Bezugspersonen neue Wege aufzuzeigen.

  • Jugendliche / junge Erwachsene

Der Übergang von der Kindheit ins Erwachsenenalter ist eine Lebensphase grösster Veränderung. Das Gefühl, dass nichts mehr ist, wie es war, alles anders ist und doch nicht so, wie ich es möchte, lässt viele Jugendliche sich selbst als äusserst verletzlich erleben. Schulische Anforderungen oder Fragen der beruflichen Ausbildung sind weitere Herausforderungen dieser Entwicklungsphase,  die zu zusätzlicher Belastungen und Irritationen führen können.
Diese inneren und äusseren Faktoren von Veränderung können zu hohen Belastungen in der Beziehung zu den Eltern führen, Entwicklung von Identität und Selbsterleben stören und Beziehungen zu Gleichaltrigen erschweren. Die Psychotherapie hat hier die Aufgabe, neue Orientierung im Dschungel von Blockaden, Ungewissheiten und neuen Aufgaben aufzuzeigen.

  • Supervision

Supervision als Einzelperson oder in Gruppen bedeutet Reflexion der eigenen beruflichen Tätigkeit im Gespräch. Schwierigkeiten in der Arbeit sollen erkannt und analysiert, strukturelle Gegebenheiten gesehen werden, um neue Denkansätze zu erproben, Veränderungen zu erwägen oder neue Lösungswege zu erarbeiten.

Kosten

Psychotherapie und psychotherapeutische Beratung kann im Modus der Delegierten Psychotherapie über die Krankenkasse (Grundversicherung KVG) oder die Zusatzversicherung (UVG) abgerechnet werden. Die Zusatzversicherung der Krankenkassen bezahlt Teilbeträge, die je nach Krankenkasse in der Höhe des Betrages und der Zeitdauer der Zahlungen verschieden ausfallen. Bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren kann unter gewissen Bedingungen über  die Invalidenversicherung abgerechnet werden.

Persönliches

  • Geboren in Zürich, aufgewachsen in Zürich und Deutschland
  • Studium an der Universität Zürich: Klinische Psychologie, Psychopathologie des Kindes- und Jugendalters
  • Nachdiplomstudium in Pädagogik an der Universität Freiburg
  • Ausbildung in Psychoanalyse und Psychoanalytischer Psychotherapie für Kinder und Jugendliche und Erwachsene am Psychoanalytischen Seminar Zürich
  • Ausbildung in  Gestalttherapie  für Kinder und Jugendliche am Fritz Perls Institut in Deutschland
  • Langjährige Tätigkeit als Psychologin und Psychotherapeutin am Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst des Kantons Zürich. Leitende Mitarbeit in der internen Fortbildung für Assistenzärzte und Psychologen
  • In eigener Praxis tätig seit 1985. Praxisbewilligung des Kantons Zürich
  • Lehrtherapeutin, Dozentin und Supervisorin des Psychoanalytischen Seminars Zürich (PSZ) (www.psychoanalyse-zuerich.ch)
  • Regelmässige Fortbildung an den verschiedenen Psychoanalytischen Instituten sowie Kinder- und Jugendpsychiatrischen Einrichtungen
  • Mitglied des Berufsverbandes FSP (Föderaton der Schweizer Psychologinnen und Psychologen) www.psychologie.ch
  • Mitglied Assoziation Schweizer Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten ASP  www.psychotherapie.ch